Die Finanzierung des Vereins und die Instandhaltung und Möblierung, erfolgt zurzeit privat. Für die Menschen die zu uns kommen, wird in der Regel das Arbeitslosengeld II beantragt. Mit diesem Geld müssen die Bewohner wirtschaften. In der Zeit bis zur Bewilligung des Antrags, helfen wir den Bewohnern auch finanziell. Die Wohnräume des Harthberg gem. e. V. sind nur teilweise möbliert. Die Menschen, die zu uns kommen, haben oft kein Mobiliar, weil sie aus Einrichtungen kommen oder ihre Wohnungen aufgeben mussten oder obdachlos sind. Es kommen Haftentlassene, die auch kein Mobiliar besitzen. In manchen Fällen, kann eine Erstausstattung beantragt werden, die nimmt der Betroffene mit, wenn er Arbeit und eine eigene Wohnung gefunden hat. In manchen Fällen geht das aber nicht, weil eine Erstausstattung schonmal beantragt wurde und aus verschiedenen Gründen aufgegeben werden musste. Wenn die Bewohner inhafttiert wurden, musste die Wohnung aufgegeben werden. Bewohner die aus Selbsthilfeeinrichtungen kamen, mussten ihre Wohnung auch aufgeben, oder die Kosten einer Einlagerung können nicht aufgebracht werden. Der Harthberg e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der auf Spenden angewiesen ist, um für die Menschen, die mit nichts kommen und keinen Anspruch auf eine Erstausstattung haben, ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen. Alle Kosten, die bisher für den Verein angefallen sind oder anfallen, werden privat von mir gesponsert. Ein Zweckbetrieb ist geplant. Ein kleines Umzugsunternehmen, könnte Umsätze generieren und der Verein kann den Erlös für Satzungsgemäße Zwecke verwenden oder Bewohner qualifizieren.